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Schwebstofffilter

Bei den Delbag Schwebstofffiltern werden als Filtermedium spezielle, papierartige Vliese aus feinsten Mikroglasfasern (Mikroglasfaserpapier) verwendet, die je nach Fil- terklasse unterschiedliche Abscheide- bzw. Durchlassgrade aufweisen.

Das Filtermedium wird durch Plissieren zu einem stabilen Faltenpaket verarbeitet und mit Faltenzahl und Faltenhöhe optimal auf den Nennbetriebspunkt und lange Stand- zeiten ausgelegt.

Durchgehende Kunststofffäden (Hot-Melt) distanzieren die einzelnen Falten bis in die Faltentiefe und bewirken durch einen kompakten Faltenverbund eine hohe Stabilität des Filtermediums bei gleichmäßigem Faltenverlauf.

Abmessungen Schwebstofffilter

Erhältliche Materialien

Das Faltenpaket ist in einem stabilen Filterrahmen rundum dicht vergossen. Die Filterrahmen sind in folgenden Ausführungen erhältlich:
– Schwarzer Kunststoffrahmen
– Aluminium
– Stahl verzinkt
– Edelstahl

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Von Universell bis Speziell

Klassen für Schwebstofffilter – nach DIN EN 1822:2011

Zur Feststellung der Leckfreiheit, des Abscheidegrades und der Druckdifferenz bei Schwebstofffiltern werden alle Hochleistungs-Schweb- stofffilter einem Leckage- und ggf. eines Scantest nach DIN EN 1822:2011 unterzogen. Hierbei wird für jede Stelle des Filters der lokale Abscheidegrad im Abscheideminimum (MPPS) ermittelt und mit vorgeschriebenem maximalem Lokalwert verglichen.

Verhalten von Schwebstoff und Staub

Bild 1

In den Abbildungen werden Fraktionsabscheidegrad und physikalischer Abscheidemechanismus von Schweb- stofffiltern schematisch dargestellt. Wesentliche Kriterien für die Klassenein- teilung sind:

•Abschließende Bestimmung des integra- len Abscheidegrades gegenüber dem quasi-monodispersen Aerosol im Bereich der Partikelgröße mit der größ- ten Penetration

•Die Druckdifferenzbestimmung unter Nennluftvolumenströmen.

Bild 2

Teilchen die größer als 0,3 μm sind kön- nen auf Grund Ihrer Trägheit dem Volu- menstrom um die Faser herum nicht folgen und werden somit direkt von der Filterfaser aufgenommen (Bild 1).

Kleinste Teilchen mit einer Partikelgröße bis zu 0,05 μm verhalten sich im Volumen- strom wie Moleküle, auf die der Volumen- strom keinen direkten Einfluss hat. Sie werden an der Faser diffundiert (Bild 2).

Bild 3

Partikel mit einer Partikelgröße von ca. 0,2 μm werden vom Luftvolumenstrom um die Faser herum gelenkt, sind aber auf Grund ihrer kritischen Größe in der Lage die Faserstruktur des Filtermedium zu durchdringen (Bild 3). Diese kritische Größe bezeichnet man als „Most Penetra- ting Particle Size“ (MMPS).

Sie ist bei der Klassifizierung von Schweb- stofffiltern nach DIN EN 1822:2011 die wichtigste Messgröße zur Ermittlung der Filterklasse.

Bei speziellen Bauformen und Abmessungen bietet DELBAG® Air Filtration für Filter der Filterklassen ab H13, die nicht in einem herkömmlichen Scan-Verfahren erfasst werden, eine spezielle Prüftechnik an, mit der auch für diese Filter Leckfreiheit garantiert und Filterklassen nach strengsten Vorgaben gewährleistet werden können.

Neben der Herstellung von Schwebstofffiltern bieten auf spezielle Anfrage Fachkräfte der DELBAG®Air Filtration auch den Einbau und die Zertifizierung von Filteranlagen an.

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